Im Frühling, also am Anfang des Gartenjahres ist der Rasen eher trist und durch das geringere Licht, Schneefall und Frost noch nicht wieder grün und satt. Beginnen Sie mit dem ersten Schnitt wenn die schönen Tage öfter kommen, als der Frost. Nicht zu kurz, eher die mittlere Stufe am Mäher, dann gut vertikutieren also das Moos und die Wildkräuter entfernen, dann Sand mit Dünger und Grassamen mischen und auf die kahlen Stellen verteilen. Das geht von Hand oder Sie leihen sich einen Streuwagen, dass ist bei einer großen Fläche ratsam. Die Aussaat mit etwas Boden bedecken, anwalzen (Walze leihen oder einfach andrücken mit einem Brett: auflegen, drüber laufen, fertig) und dann bewässern, nicht überschwemmen. Sonst legen Sie sich den Arbeitstag doch so, dass es am selben Tag regnet, optimal! Nach einigen tagen werden Sie den ersten leichten grünen Schimmer erkennen können. In diesem Stadium des Wachstums nicht zu oft betreten, dann wird er nachher umso schöner. Den ersten Schnitt dann bei einer Länge von 7-10cm, danach in Ihrem normalen Rhythmus.
Mittlerweile kann man sich gutes Werkzeug und Maschinen auch leihen. Da sollten Sie abwägen, wie oft und wann, Sie das Gerät oder die Maschine brauchen. Einen Vertikutierer brauchen Sie vielleicht zweimal im Jahr, daher besser leihen. Einen Rasenmäher ein- bis zweimal die Woche, hier lohnt sich der Vergleich. Als Sitzmäher bei großen Flächen, als Handmäher mit Akku, als Freischneider, die Möglichkeiten sind enorm. Im Moment das absolute Wunschobjekt der Rasenliebhaber: ein Rasenroboter! Er tut seinen Job, wann und wie Sie es wollen, Schnittgut aufsammeln und entsorgen entfällt. Der Rasen wird regelmäßig auf die gewünschte Länge geschnitten und wird somit schön, gesund und weniger verunkrautet. Vergleichen Sie die Möglichkeiten aller Marken.